Raum 7: Psychotest zu Kierkegaards
Stadienlehre
Eines der zentralen Elemente aus dem Frühwerk Kierkegaards ist seine "Stadienlehre", mit der er alle menschlichen Existenzmöglichkeiten abdecken wollte. Machen Sie den Test: In welche
Kategorie hätte Kierkegaard Sie eingeordnet? Und welchen existenziellen Tipp hätte er Ihnen gegeben?
Jeder der 28 Aussagen ist ein Buchstabe zugeordnet. Welcher Buchstabe steht am häufigsten hinter den Aussagen, die Sie unterschreiben könnten? Die Auswertung finden Sie am Ende der Seite.
Leben heißt für mich in erster Linie genießen. A
Den Sinn muss man dem Leben schon selber geben. B
Der Sinn des Lebens entsteht, wenn überhaupt, dann aus Versehen. A
Der Sinn des Lebens besteht darin, Gottes Willen mit mir zu erkennen und zu erfüllen. C
Erst durch Jesus Christus als dem Mensch gewordenen Gott ist die Wahrheit in die Welt gekommen. D
Das Glück ist so flüchtig – wenn du glaubst, du hast es, ist es dir schon entwischt. A
Man tut gut daran, sein Leben nicht von Dingen abhängig zu machen, auf die man keinen Einfluss hat. B
Dem Glaubenden ist alles möglich. C
Im Leiden beweist sich mein Glauben. D
Vorfreude ist die schönste Freude. A
Wer es versteht, sich die Pflicht zur Lebensaufgabe zu machen, der wird wahrhaft glücklich. B
Das Gegenteil von Glaube ist nicht Zweifel, sondern Ärger. D
Der Grund, warum ich religiös bin, ist die Aussicht auf ewige Seligkeit. C
Am besten betrachtet man die Welt als ein Schauspiel, bei dem man selbst der Zuschauer ist. A
Nur wer sich selbst akzeptiert, so wie er ist, wird mit sich ins Reine kommen. B
Gegenüber Gott verlieren menschliche Vorstellungen von Gut und Böse ihre Bedeutung. C
Das Christentum ist für mich keine Lehre, sondern eine Existenzform. D
Das Schönste an der Liebe ist die Verführung. A
Das höchste Liebesglück erfährt man in der Ehe. B
Die Liebe aus Pflicht ist höher als die Liebe aus Neigung. D
Langeweile ist das Schlimmste am Leben. A
Wenn man über seine ursprünglichen Lebensziele verzweifelt, fängt das eigentliche Leben erst an. B
Aus irdischer Verzweiflung kann mich nur die Selbstaufgabe vor Gott retten. D
Meine Sünden können mir nur vergeben werden. C
Durch Reue kann ich meine Fehler moralisch ausgleichen. B
Der Glaube beginnt dort, wo der Verstand in einen Widerspruch führt. C
Ich glaube an etwas Transzendentes, habe aber dazu keine konkrete Beziehung. C
Es ist ein tröstlicher Gedanke, vor Gott immer Unrecht zu haben. D